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Autor: Rick Riordan
Titel: Diebe im Olymp
Originaltitel: The Lightning Thief
Verlag: Carlsen
Erschienen: 2010
ASIN: 978-3-551-55437-6
Seiten: 448
Einband: Taschenbuch
Serie: Percy Jackson 01
Kauflinks: Carlsen Verlag, Amazon*, buecher.de*, Thalia*
[Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf – und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer …]
Klappentext Carlsen Verlag
Meine Meinung zu Diebe im Olymp:
Dieses Buch habe ich ebenfalls im Rahmen des Carlsen Buchclubs gelesen. Percy Jackson war bis Dato eine Reihe, die Komplett an mir vorbei gegangen war. Sogar die Filme habe ich nicht gesehen.
Vom deutschen Cover her, hätte ich das Buch auch nicht gekauft. Zeus großer Kopf, vor Percys kleiner Gestalt. Das passt für mich nicht auf ein Jugendbuch, so bin ich froh, dass es im Buchclub dran kam.
Die Geschichte ist dafür umso amüsanter und herziger. Egal ob der kleine Faun in Aktion tritt, oder Percy auf seiner Reise in Fettnäpfchen und Probleme rutscht. Die Geschichte lebt die griechische Mythologie neu und ist dabei so originell, wie ich selten ein Buch lesen durfte.
Doch lieber der Reihe nach…
Percy fliegt immer wieder von der Schule und zweifelt sehr an sich. Dazu kommt, dass er nicht einem liebevollen Zuhause entstammt. Er hat lediglich einen Freund: Grover. Und Grover ist etwas leicht… seltsam. Was nur logisch ist, sobald Percy herausfindet, dass er ein Faun ist und auf Percy aufpassen sollte.
Etwas holprig kommt Percy in seiner „neuen Schule“ an, dem Camp Halfblood (Wortwitz ^^) und dort rutscht er ziemlich schnell wieder in Ärger hinein, denn der Blitz des Zeus wurde aus dem Olymp gestohlen.
Beim Schreibstil merkt man deutlich, dass die Zielgruppe unter 18 ist. Es sind überwiegend kurze und einfach Sätze, die nicht zu sehr ineinander Verschachtelt sind. Das Buch habe ich so an einem Wochenende durchgelesen aber auch geliebt. Die Schauplätze werden so detailliert beschrieben und sind so mit Liebe ausgearbeitet, dass mein Kopfkino nebenher mitlief. Die Filme will ich, ehrlich gesagt, so auch gar nicht mehr sehen, da es mir die Geschichte schon unmöglich macht, zu glauben, dass Hollywood hier rankommen könnte.
Unter den Charakteren ist Grover mein absoluter Liebling. Der Faun bringt soviel Witz in die Geschichte und ich musste sehr oft Schmunzeln, wenn das Kopfkino mitlief. (Ich sag mal vorsichtig Stiefel 😉 ich hoffe das geht noch als „no spoiler“ durch.) Aber auch die anderen Charaktere wachsen einem in der Geschichte sehr ans Herz. So macht Percy eine schier unglaubliche Wandlung durch, behält aber trotzdem seinen tollpatschigen Charme.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich mit dieser Reihe einer meiner Konsumregeln gebrochen habe. Normalerweise kaufe ich immer einen Band nach dem anderen. Hier ist aber nach Band 1 der komplette Rest der Reihe eingezogen.
Mein Fazit zu Diebe im Olymp:
Auch wenn es ein Kinder-/Jugendbuch ist und ich eigentlich gerade 32 bin, war es ein lustiges und kurzweiliges Vergnügen. Das Buch habe ich an einem Wochenende durchgelesen und die weiteren Teile werde ich im Buchclub auch noch durchsuchten. 🙂
Ich hoffe die Rezi hilft euch weiter.
Eure Christina
von Marie and Me
P.S: Weitere Buchrezensionen findet ihr HIER. Alle Beiträge zur Carlsen Challenge 2021 findet ihr HIER.