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Autor: Andreas Suchanek
Titel: Schicksalswächter (Band 1)
Originaltitel: —
Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
Erschienen: 2019
ISBN-13: 978-3-95991-691-2
Seiten: 349
Einband: Softcover
Serie: Die 12 Häuser der Magie
Kauflinks: Drachenmond Verlag, Amazon*, buecher.de*, Thalia*
[Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus. Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert – und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr. Mit allen Konsequenzen!]
Klappentext Drachenmond Verlag
Meine Meinung zu Schicksalswächter:
Diese Rezi fällt mir schwer. Ich bin in die Geschichte nicht wirklich hineingekommen und es stellte sich kein Lesefluss ein. Derweil hielt ich durchaus ein Werk mit epischem Potential in den Händen, welches mit Witz und Sarkasmus gespickt war.
Ich möchte jetzt an dieser Stelle nicht spoilern, daher halte ich es kurz.
Nic wird in eine Welt hineingeworfen, in der sich die Ereignisse nur so überschlagen. Intrigen wollen aufgedeckt werden, Magie erlernt und die Freundschaft dabei erhalten bleiben. Dabei kommt nicht nur er ins stolpern, auch ich habe oft nochmal ein wenig zurückgeblättert, weil sich die Handlung so schnell überschlug.
Gerade aus der Schule heraus stolpert Nic quasi gleich in seinen ersten actiongeladenen Kampf, noch bevor ich, und wohl auch Nic, so richtig begreifen konnten, was er bisher über seine neue Rolle als Schicksalswächter gelernt hatte. Das Ganze endet natürlich in einer Menge Tod und Ärger. Doch trotz alldem bleibt Nic am Ball und möchte die Ungereimtheiten, an seinem Einsatz und vorangegangenen Geschehnissen aufdecken. Dabei stehen ihm seine Freunde Matt und Jane zur Seite, welche mir zu plötzlich in der Geschichte auftauchen und wieder verschwinden, um dann wieder aufzutauchen… usw.
Ich glaube man kann es erkennen, der Schreibstil des Autors war mir zu abgehackt. Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Mir fehlte die Liebe zum Detail, die man immer wieder erahnen konnte, aber durch das Tempo verloren ging. Die Nebencharaktere gingen, für mich, dabei fast unter, obwohl sie tragend für die Geschichte sind.
Fazit:
Ich hätte einfach gerne mehr mitgerätselt und so manche Stelle im Buch wurde mir zu schnell erzählt. Mein Kopfkino hätte gut und gerne 2 Bände daraus gemacht um der wirklich guten Story mehr Raum zu geben. Das Ende war sehr überraschend und der Cliffhanger ist echt gemein. Kurzum: ich gebe, Dank Cliffhanger, Band 2 eine Chance und werde ihn holen und hoffe dabei, auf ein klein wenig weniger Tempo.
Eure Christina
P.S: Es werden mehr Rezensionen folgen. Die Oberkategorie findet ihr hier.